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MBA als Karrieregarant? Teil 2

FIBAA, EQUIS und andere Gütesiegel einsetzbar

Genauso wie MBA-Programme gibt es mittlerweile auch Akkreditierungen wie Sand am Meer. Um überhaupt feststellen zu können, ob es sich um eine zugelassene Hochschule handelt, sollten die Informationsmaterialien zahlreicher Hochschulen sowie die Akkreditierung betrachtet werden. Laut der Akkreditierungseinrichtung FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation) sind zwar mehr als die Hälfte der Management-Studiengänge akkreditiert, jedoch nicht alle. Entweder wird das einzelne Programm oder der MBA-Anbieter geprüft. Wichtig dabei ist das Gütesiegel und von welcher Organisation die Akkreditierung vergeben wird. Akkreditierungen auf europäischer Ebene vergibt die European Foundation of Management und verleiht die EQUIS-Akkreditierung.

Im deutschsprachigen Raum vergibt unter anderen die FIBAA die beglaubigte Zulassung. Bei jedem Anbieter sollte sich der MBA-Interessierte vergewissern, denn „schwarze Schafe“ gibt es überall. Weltweit stehen dabei die Gütesiegel AACSB, EQUIS und AMBA für die hohe Qualität eines Programms, und etliche Topschulen dürfen sich inzwischen sogar mit allen drei Gütesiegeln schmücken.

MBA ist nicht gleich MBA

Bei der Entscheidung sollten einige Aspekte berücksichtigt werden, damit sich der zusätzliche Aufwand an Zeit und Geld auch wirklich lohnt. Etablierte Business Schools machen die Qualität eines MBA-Programms aus: Auch wenn es Personalchefs nicht zugeben würden, es kommt aber darauf an, wo MBA-Studierende den begehrten Titel erwerben, denn MBA ist nicht gleich MBA. Die Studiengebühren werden häufig als Entscheidungskriterium genommen. Gute Schulen sind zwar durchwegs teurer, die Chancen auf einen besser bezahlten Job danach aber meist auch höher. Ob in Teilzeit oder Vollzeit, die Studiengebühren liegen in der Regel bei mehreren zehntausend Euro. Automatisch garantiert der MBA zwar keinen Karriereschub, die Leistung muss schon selbst erbracht werden, aber er ermöglicht neue Voraussetzungen für anspruchsvolle Managementaufgaben, einen Gehaltsanstieg und somit weitere Arbeitsmöglichkeiten.

Business Schools als Kontaktbörse

Auch die persönlichen Erfahrungen, die während eines MBA-Studiums gewonnen werden können, sind durchaus nicht zu unterschätzen, denn etablierte Schulen bringen ein Netzwerk an diversen (Business-) Kontakten mit. Laut Wirtschaftmagazin „The Economist“ sind dies auch zahlreiche Vorteile der MBA-Absolventen. Qualitativ hochwertige und seinen Anforderungen entsprechende MBA-Programme kurbeln die weitere Karriere an. Um also von diesen Chancen profitieren zu können, müssen die MBA-Interessenten intensiv nach den entsprechenden Informationen suchen.

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