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Finanzkrise und die Schuldfrage

Finanzkrise und die Schuldfrage

 

In seinem Artikel in der Tageszeitung Handelsblatt wehrt sich der London Business School-Chef Sir Andrew Likierman gegen den Vorwurf, dass die Wirtschaftshochschulen für die Finanzkrise verantwortlich seien.

Wegen der Finanzkrise sind einige Institutionen und Akteure der Weltwirtschaft mit harscher Kritik gerügt worden. Top-Manager, Banken und Kredit-Rating Agenturen müssen sich für ihre Fehltritte und Mitschuld an der globalen Finanzkrise rechtfertigen. Dass jetzt auch Business Schools zur Zielscheibe der Kritik werden, liegt eigentlich auf der Hand. Immerhin sind sie es, die sich für die Ausbildung der gescheiterten Strippenzieher der Weltwirtschaft verantwortlich zeichnen.

Andrew Likierman, Chef der renommierten London Business School, hat in seinem Artikel im Handelsblatt, zu dieser Anschuldigung Stellung bezogen. Und das sehr eindeutig: „Es gibt nichts, wofür sich Business Schools zu entschuldigen hätten und eine ganze Menge, auf das sie stolz sein können.“, schreibt Likierman. Business Schools seien „mit weitaus mehr Dingen beschäftigen als nur mit Finance“. Der Rüffel mit den Business Schools jetzt konfrontiert werden, sei „töricht“. Business Schools würden keine bestimmte Philosophie oder Weltanschauung vertreten. Sie seien „akademische Einrichtungen, in deren Zentrum die intellektuelle Hinterfragung steht“

Der vollständige Beitrag von Andrew Likierman ist in der Handelsblatt-Beilage „Perspektiven“ veröffentlicht worden.


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